DR. MICHAEL ANDRICK
Philosoph und Publizist
Kommende Termine/Auftritte
22. März 2025, Lesung/Diskussion Langendorf (Wendland)
23. März 2025, Lesung/Diskussion in der Kirchengemeinde Diesdorf (Niedersachsen)
26. März 2025 18:30 Uhr, Diskussion im Live-Stream mit Ulf Poschardt (WELT) bei der Konrad Adenauer Stiftung: „Schadet unsere Streitkultur der Demokratie?“
09. Mai 2025, Lesung/Diskussion in Darmstadt
Texte
Kolumnen in der Berliner Zeitung (Auswahl)
- War dies möglich, so ist alles möglich
- Im Reich des Kaisers ohne Kleider
- Undiffamiert in den Frühling
- Worin besteht der Sinn des Lebens?
- Die OED und ihr Safe Space
- Die wichtigsten Soldaten
Essays und politische Kommentare
- Hat unser Staat totalitäre Tendenzen? (Der Freitag)
- Was tun Faktenchecker? (Berliner Zeitung)
- Die Karriere und ihr Erfolg (Agora42)
- Die Aufkündigung der Republik (Die Welt)
- Politische Feuilletons im DLF Kultur: Irrwege der Corona-Diskussion / Warum wir streiten müssen / Zugang zu Wissen im Netz / Die Massenpsychologie der Krise / Die Kulturkorrektoren
- Was soll Journalismus? Anlässlich einer Schwurbelattacke von „Haltungsjournalisten“ der NZZ auf die Berliner Zeitung (Weltwoche)
- Der Totalitarismus baut sich seinen Staat (Der Freitag)
- Google und Co.: Suche in der Demokratie (Cicero)
WEITERE TEXTE
- Das Wahrheitsministerium (Der Freitag)
- Veränderung oder Transformation? Digitalisierung in einer hierarchischen Welt (Berliner Zeitung)
- Die Fakten und ihre „Checker“ (Der Freitag)
- Elende Organisation (Hohe Luft Zeitschrift für Philosophie)
- Künstliche Intelligenz entscheidet nichts (Der Freitag)
- Psychologie der Corona-Jahre: Die hyperkontrollierte Gesellschaft (Rezension, Cicero)
- Work-Life-Balance (Forschung und Lehre)
- Das Rätsel unserer Normalität (Multipolar Magazin)
- Demokratie als Elitenverschwörung? Zu E. Bernays` Klassiker „Propaganda“ (Telepolis)
- Ein wichtiges Buch in dieser Krise (Gespräch mit Thomas Böhm / Literaturagenten Radio Eins/RBB)
Interviews
Ist unsere Arbeit sinnvoll? Und was bedeutet eigentlich Erfolg?
(zu Gast im Philosophischen Radio des WDR)
Interessenausgleich zwischen Arbeit und Kapitel bleibt aktuell
Gespräch zum Tag der Arbeit mit Adalbert Siniawski / Deutschlandfunk
Das Arbeitsleben prägt unser Denken und Tun heute nicht weniger als früher die Kirche
Gespräch mit Rolf-Herbert Peters / Stern
Bücher
Im Moralgefängnis
Spaltung verstehen und überwinden
Wieso enden unsere Meinungsverschiedenheiten in bitteren Fehden, die uns entzweien? Warum können wir nicht mehr gesittet miteinander streiten und freundlich auseinandergehen? Woher stammt das peinlich-laute Schweigen in Familien, unter Freunden, Kollegen und in den Medien?
Ob Coronakrise, Gendern oder Ukrainekrieg: Dass die Gesellschaft gespalten sei und der private wie öffentliche Diskurs erodiert, hören wir seit Jahren. Doch an einer profunden Analyse der Gründe und Mechanismen mangelt es. In meinem nächsten Buch lege ich dar, wie deplatzierte Moralisierung unsere Debattenkultur zerstört: Spaltung ist eine Infektion der Kommunikationswege mit dem Virus der Moralisierung.
Ich möchte aufklären, warum wir uns so stark voneinander entfremden konnten – und wie wir endlich wieder zueinanderfinden.
Im Moralgefängnis – Spaltung verstehen und überwinden
170 Seiten, € 18.00
ISBN 978-3-86489-4-381
Rezensionen "Im Moralgefängnis"
- Moralisierung: Wie sie die Gesellschaft zerstören kann – Michael Esfeld in der Neuen Zürcher Zeitung
- Ausbruch aus dem Moralgefängnis – Dirk Pohlmann in der Berliner Zeitung
- Die Guten und die Bösen – Imrtraud Gutschke in Neues Deutschland
- Freigang aus dem Moralgefängnis? – Norbert Häring rezensiert, Michael Andrick erwidert auf norberthaering.de
- Das Virus der Moralisierung – Katrin McClean auf Manova
- Moralitis führt zum Willkürstaat – Cora Stephan in der Weltwoche
- Wie Spaltung verstehen, wie sie überwinden? – Vera Lengsfeld auf vera-lengsfeld.de
- Appell gegen Moralin – Michael Meyen in Hintergrund
- Von der Kultur spalterischen Handelns – Eugen Zentner auf apolut.net
- Warnruf gegen totalisierende Tendenzen – Klaus Ludwig Helf in Schattenblick.de
Erfolgsleere
Philosophie für die Arbeitswelt
Eigensinn und Ideale stören, wo der Ehrgeiz regiert. In unseren »Arbeitswelten« sind konforme und strebsame Funktionäre erfolgreich. So produzieren wir Brot, Bücher und Bomben mit derselben abgeklärten Professionalität. Was wird dabei aus unserer Welt – und aus uns?
Michael Andrick durchleuchtet unser Dasein in der Industriegesellschaft schonungslos und zeigt: Wer unter Anpassungsdruck selbstbestimmt leben will, der muss das Philosophieren lernen.
Erfolgsleere – Philosophie für die Arbeitswelt, 4. Auflage
208 Seiten Hardcover € 20,- (D) / € 20.60 (A)
ISBN 978-3-451-39377-8
Rezensionen "Erfolgsleere"
- Das Elend des Ehrgeizes – Ulla Fölsing in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
- Philosophieren statt Funktionieren – Veit Justus Rollmann auf literaturkritik.de
- Entfremdetes Marionettendasein – Eike Gebhart in Deutschlandradio Kultur
- Die Erfolgsleere der Funktionäre – Udo Brandes auf den NachDenkSeiten
- Kein richtiges Leben im falschen Betrieb – Aleida Assmann in der Literarischen Welt
- Meisterwerk über den Zusammenhang unserer „Normalität“ mit den Abgründen des Systems – Elisa Gratias auf Rubikon
- Warum machen wir alle mit? – Alexander Janke auf buzznews.de
- Normal ist das nicht… – Norbert Schwab für Christ in der Gegenwart
- Droge für den Erfolg – Martin O. A. Kröher für Harvard Business Manager
- Kann die Moral in der Arbeitswelt einen Platz haben? – Jürgen Mietz auf den Nachdenkseiten der Schulpsychologie
- Gedanklich und nervlich nicht bei uns selbst – Klaus Ludwig Helf auf Schattenblick.de
- Wild gewordener Funktionalismus, christlich betrachtet – Markus Seidl-Nigsch für Die FURCHE (Link auf aufbruch.ch)
Philosophische
Klärungen
Die meisten unserer Gedanken sind bloß Denkgewohnheiten. Das schwächt die Kreativität und schränkt unsere Freiheit ein.
Frei sein bedeutet, anders denken und handeln zu können als üblich. Dazu braucht es begriffliche Klarheit und gekonnte Provokation zum Andersdenken. Egal, ob es um die Arbeit, die Probleme des Lebens oder soziale Fragen geht: Ich kläre zuerst ab, wie gewöhnlich über das Thema geredet wird. Dabei wird klar, welche Einsichten und Blindflecken diese „normale“ Denkweise uns einbringt. Dann entwickle ich Gedanken dazu, wie man die Sache außerdem noch betrachten kann – und zeige, was es dabei zu lernen gibt.
Als Philosoph mit Wirtschaftserfahrung finde ich einen tiefgründigen und praxisrelevanten Zugang zu vielen Fragen. Vorträge und andere Formate sind zu allen Themen meiner Texte und Interviews möglich. Wirtschafts-Themen: Organisationsentwicklung, Digitalisierung, Führung, bürokratie-immune Arbeitsweisen sowie die Tücken hierarchischer Organisation.
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